Wenn das von Ihnen verwendete lharc mit keiner der vorgegebenen
Konfigurationen zusammenarbeitet, wird die Sache etwas aufwendiger. In
diesem Fall müssen Sie zunächst herausfinden, welche lharc-Kommandos
welche Aktionen auslösen, z. B. ein „a`` wie „add``, um Dateien in ein
Archiv aufzunehmen. Diese Informationen sollte in der Dokumentation zu Ihrem
lharc zu finden sein. Alternativ Sie können auch versuchen, lharc
ohne Parameter aufzurufen, beispielsweise über die Arcgsh-Funktion
„Other program``. Viele lharcs geben dann einen Hilfstext mit den
verfügbaren Kommandos aus.
Mit dieser Liste von Kommandos und Optionen bewaffnet rufen Sie
„LHarc ...`` im „File``-Menü auf und selektieren
.
Daraufhin werden sämtliche Texte in den Feldern „LHarc commands`` und
„LHarc options`` schwarz. Jetzt können Sie zu den einzelnen
Beschreibungen der Kommandos und Optionen angeben, welcher Text (in der
Regel ein einzelner Buchstabe) an lharc übergeben werden soll, um die
jeweilige Aktion auszulösen. Jeder Eintrag verfügt dazu über ein
editierbares Textfeld. Bei Kommandos oder Optionen, die Ihr lharc nicht
unterstützt, sollten Sie den Inhalt des Textfeldes löschen. Das Feld
„option separator`` besitzt eine besondere Bedeutung: Bei der
Parameterübergabe an lharc wird dieser String jeder einzelnen
spezifizierten Option vorangestellt.
Nachdem Sie alle Einstellungen vorgenommen haben, klicken Sie erneut auf
. Die Textfelder können nun nicht mehr editiert werden, und
die nicht verfügbaren Kommandos und Optionen werden in grauer Schrift
angezeigt. Mittels „Save configuration`` im „Configuration``-Menü
können Sie die gewählte Einstellung in Arcgshs Konfigurationsdatei
abspeichern.